Was sind japanische Gärten?
Schlichtheit und Eleganz charakterisieren die japanischen Gartenanlagen. In ihrer Schlichtheit strahlen sie Ruhe aus und berühren damit jeden Menschen. Sie laden zum Meditieren ein.

Der Inbegriff japanischer Gartenkunst sind die Zen-Gärten, meditative, in Kies gesetzte Steingruppen. Steine haben in Japan eine besondere Bedeutung. Ebenso Steingruppen, z. B. die berühmte 3er Steinsetzung (Himmel-Erde-Mensch).
Info
Steinsetzung
Doch die japanische Gartenkunst hat noch mehr zu bieten:
  • Teegärten
  • Paradiesgärten (Teichgärten)
  • Miniaturen berühmter Landschaften
  • Wandelgärten
Im Gegensatz zu unseren Gärten findet man in japanischen Gärten nur wenige Blumen, dafür Sträucher, vor allem Bäume, die dort verehrt werden, Steine, Sand, Kies, Steinlaternen, Wasserschöpfbecken, Teiche, Pavillons.

Nutzgärten, mit Obst/Gemüse werden hinterm Haus angelegt, fern von den Blicken der Gäste.

Häufigstes Gestaltungselement beim Anlegen japanischer Gärten sind Inseln im Meer. Hier spiegelt sich die ureigene Liebe der Japaner zur Natur und ihrem Land wieder.
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