Steinlaternen bestehen meist aus Granit. Granit ist leicht zu bearbeiten. Am natürlichsten sehen Steinlaternen aus,
wenn der Granit leicht verwittert ist. Das verleiht der Laterne Würde, Alter, einen Hauch Antike.
Steinlaternen sind in verschiedene Haupttypen unterteilt:
- Taima-ji-Laterne (Kasuga-Laterne)
- Yukimi-Laterne
- Oribe-Laterne
Die Taima-ji-Laterne gehört zu den ältesten Laternen und stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Sie wird auch Kasuga-Laterne genannt, benannt nach dem gleichnamigen Schrein in Nara.
Aufbau: Sockel, Schaft, Plattform, Leuchtkammer, Schirm, Schmuckknauf.
Mit ihrer Höhe von ca. 2,20 Metern ist sie für weiträumige Gärten geeignet, kleinere Versionen für
den allgemeinen Gebrauch.
Die Yukimi-Laterne ist entsprechend ihrer Bedeutung sehr niedrig gehalten. Es handelt sich um eine
Schneebetrachtungslaterne.
Aufbau: vier Beine, Leuchtkammer, breiter Schirm.
Die Oribe-Laterne wirkt gegenüber dem Kasuga-Typ vereinfacht und stilisiert. Benannt wurde sie nach
dem gleichnamigen Samurai und Teemeister Futura Oribe (1544-1615). Sie diente der Beleuchtung des Wasserbeckens in ihrer
Nähe, zusammen ein Ensemble mit einladender Wirkung. Da sie keinen Sockel besitzt, sieht es so aus, als ob sie mit
dem Schaft aus der Erde wächst.
Aufbau: Schaft, Leuchtkammer, Schirm.
Mit ihrer optimalen Größe passt sie in jeden Garten.
Weitere Steinlaternen:
- Gata-Laternen
- Rankei-Laterne
- Nikumi-Laterne
- Kanuji-Laterne
- Pagode-Laterne
Die Steinlaternen sind in unterschiedlichen Größen und Farben erhältlich.
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